Maria Hartmann wurde 1958 in Hamburg geboren und erhielt ihre Schauspielausbildung bei Boy Gobert und Peter Striebeck.
Ihr erstes Engagement führte sie ans Thalia Theater, wo sie 1979 das Gretchen in Hans Hollmanns Faust-Inszenierung übernahm. Anschließend arbeitete sie von 1980-1993 an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, es folgten Engagements an der Schaubühne Berlin, dem Deutschen Theater, Renaissance Theater und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin, am Fritz Remond Theater in Frankfurt/Main, der Komödie im Bayerischen Hof in München, am Theater in der Josefstadt in Wien sowie am Ernst Deutsch Theater in Hamburg.
Anfang der 1980er Jahre wurde Maria Hartmann mit dem O.E. Hasse-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2020 erhiet sie den Rolf-Mares-Preis für ihre darstellerische Leistung.
Neben ihrer Theaterarbeit wirkte sie in Kinofilmen und zahlreichen Fernsehproduktionen mit, u.a. mit den Regisseuren Max Färberböck, Nina Grosse, Markus Imboden, Hartmut Grießmayr, Konrad Sabrautzky, Michael Verhoeven, Thomas Stiller, Christiane Balthasar und Tom Tykwer.
Neben umfangreicher Rundfunktätigkeit für Hörspiel und Feature gilt ihre Passion insbesondere literarischen Lesungen. In diversen Soloprogrammen folgt Maria Hartmann den Spuren der unterschiedlichsten Autor*innen.