EIN SEHR SCHÖNER WITZ -TICKET:
13,20€ inkl. Gebühren (Reguläres Ticket)
ALLERSCHÖNSTE KEINE ANGST - SUPPORTER:INNEN-TICKET:
18,70€ inkl. Gebühren (Supporter:innen-Ticket)
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Im Mai veröffentlichte die österreichische Newcomerin Rahel ihre Debüt-EP „Die Allerschönste Angst“ und zog damit zähe Kaugummi-Fäden zwischen Synth-Pop, Indie und NDW. Ein große Bandbreite an verschiedenen Genres, doch nun spannt die Musikerin härtere Saiten auf ihre Gitarre. „Ein sehr schöner Witz (Ritalin)“ ist gar nicht so witzig, wie der Titel vermuten lässt und schließt mit Wet Leg-inspiriertem Gitarren-Sound mit einer Beziehung ab – diesmal hoffentlich endgültig.
Rahel kommt aus Wien und stand als Schauspielerin bereits auf vielen Bühnen. Selbige auch als Musikerin zu bespielen ist allerdings neu für sie. Seit 2021 veröffentlicht sie eigene Songs, die man vielleicht am ehesten in die gerade erblühende „Neue Neue Deutsche Welle“ einordnen könnte. Diese aufkeimende Bewegung ergänzt Rahel um eine dringend benötigte Portion Verspieltheit und Weirdness mit Synthie-Begleitung mitten im finster-grummelnden Wave-Sound, den andere NNDW-Acts verfolgen. Nach ihrer Debüt-EP „Die Allerschönste Angst“ veröffentlichte Rahel zuletzt die Single „Fliegen“, ein schwerer Teppich aus flächigem Synth-Pop, der auf einer lauen Brise schwebt.
Und nun, kurz vor dem Jahresende, macht sich Rahel mit „Ein sehr schöner Witz (Ritalin)“ nochmal auf zu neuen Ufern: Mehr Gitarren, mehr Gefühle, mehr Distortion auf beidem. Klang zuvor immer mal wieder der Dream Pop von Beach House in Rahels Stücken durch, kommt die Inspiration diesmal von Wet Leg, Pixies und Pauls Jets. Lyrisch und visuell verhandelt die neue Single das Hin und Her, das Zerren und Reißen im eigenen Herz, das manchmal erst Monate oder ganze Jahre nach einer schmerzhaften Trennung versiegt. „Irgendwie waren wir echt komisch / Irgendwie waren wir ein sehr schöner Witz“, sinniert Rahel, kurz bevor dann wieder die kreischenden Gitarren einsetzen und versuchen, all diese Emotionen wegzuspülen – vielleicht diesmal mit Erfolg.
Text: DiffusMag
Bild: Marlene Fröhlich