
THE DEVIL AND THE ALMIGHTY BLUES
Beatpol, Dresden
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Beschreibung
Als die 60er in die 70er wechselten, expandierte der Blues-Abkömmling namens Rock’n’Roll in alle möglichen Richtungen. Und genau an diesem Wendepunkt zwischen Blues-Rock und all den anderen Rock-Subgenres der Welt geschah etwas mit dem Blues. Es wurde munter drauflos experimentiert und verfremdet, die musikalische Vielfalt jener Zeit kannte kaum noch Grenzen. Gleichzeitig jedoch gingen die Wurzeln des ursprünglichen, „echten“ Blues nie verloren. Peter Green verließ 1970 Fleetwood Mac mit dem Track „Green Manalishi“. Johnny Winter streckte seine musikalischen Beine aus. ZZ Top kauften sich einen ganzen Stapel Marshall-Verstärker und schossen aus der Hüfte. Und auch Muddy Waters, die Legende selbst, sprengte mit seinem Album „Electric Mud“ die Grenzen des bislang „Legalen“. Ebenso nicht zu vergessen: Acts wie Jimi Hendrix, Free, Canned Heat und so einige andere Akteure der Woodstock-Ära. Das Ergebnis war eine hochelektrisierende musikalische Revolution, in welcher dann auch das neu geborene Genre Hardrock Hand in Hand mit dem traditionellen Delta-Blues ging. In exakt jener musikalischen Ära finden THE DEVIL AND THE ALMIGHTY BLUES ihre Inspiration. Ausgestattet mit Vintage-Gibson-Gitarren und Röhrenverstärkern sowie einer tiefen Liebe zu jenen alten Helden zelebriert das Osloer Quintett seinen schleppend-melodischen und rohen Heavy-Blues-Rock-Sound.