Ein Nachmittag mit zwei Bands - viel Vergnügen.
Indie-Gipfeltreffen im nachmittäglichen Garten des Offenbacher Hafen 2: Das 2004 von Silvana Battisti und Marc Herbert in Darmstadt gegründete LoFI-Indie-Duo stellt erstmals seit fünf Jahren neue Songs vor. Und der 1962 in Dithmarschen geborene Frank Möller macht als Knarf Rellöm das, was er seit über 30 Jahren am besten macht – die deutsche Musikszene mit seinen abstrus-launischen und doch witzigen wie tanzbaren Band- und Soloprojekten zu bereichern. (Text: Journal Frankfurt)
Beginn 18 Uhr, Eintritt 10 Euro
Woog Riots
Das Darmstädter Indie-Pop-Duo Woog Riots feiert sein neues Album "Collectors of Pop" mit einer Reihe von Live-Shows im Herbst und Winter 2024. Die "Collectors of Pop"-Tour wird Silvana Battisti und Marc Herbert mit der Bahn durch Europa führen. Die Konzertgäste erwartet eine "unvergessliche Live-Performance des gesamten neuen Albums sowie älterer Hits, begleitet von selbstproduzierten Kurzfilmen zu jedem Song", erklärt die Band. Silvana und Marc versprechen Happenings im Stile von Andy Warhols legendärer New Yorker Factory. Gezeigt werden spektakuläre, teilweise bisher unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Woog Riots Universum!
Auf ihrem siebtem Album "Collectors of Pop" versammeln Woog Riots vielfältige Facetten der Popkultur: Besungen werden die japanische Malerin Yayoi Kusama, Bob Dylan und die italienische Radsportlegende Francesco Moser. Der Hit des Albums, Riverboat to Amsterdam, thematisiert Silvanas Job als Kreuzfahrtleiterin auf Flussschiffen. Ein berufliches Abenteuer, das mittlerweile beendet wurde. Das Album wartet zudem mit einzigartigen Coverversionen von Songs des Avantgarde-Free-Jazzers Sun Ra und der Country-Legende Hank Williams auf.
Die gesamte Tournee wird präsentiert vom Musik- und Kulturradio ByteFM.
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Riverboat to Amsterdam
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Knarf Rellöm – der, der sich alle paar Jahre neu erfindet. Wie kürzlich, als er plötzlich unter dem Namen Knarf Rellöm Arkestra das Album „Kritik der Leistungsgesellschaft“ veröffentlichte.
Tanzbar, politisch, Funk, House, Dub, Kraut-Rock. Knarf Rellöm haut sein Zeug raus – und das sehr mitreissend.
Originelles Allroundgenie, Spinner, Parolen-auf-dem-Punkt-Bringer mit furioser Superpower.
Der Musikjournalist und Philosoph Martin Büsser schrieb mal über seine Musik, sie wäre „Message Dancefloor“. Das ist sehr passend. Dagegen ist Indie-Rock ein toter, leerer Begriff…
„Die Verhältnisse zum Tanzen zu bringen, das ist Rellöms Superpower, die auf dieser Platte besonders furios ausbricht.“ (Junge Welt)
„Northern-Soul, Funk, Dub, House und Krautrock, Knarf Rellöm hat alles drauf. Auch auf seinem neuen Album Kritik der Leistungsgesellschaft.“ (TAZ)
„Soul-Punk!“ (Spiegel.de)
Say It Loud...
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live, Haus der Statistik
https://youtu.be/g7pbTZ9HtXQ?si=dzC0nOhPQ-PIeVde