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Die Durchsetzung von Leistungsschutzrechten, auch Neighbouring Rights, gilt als aufwendig und wenig gewinnbringend. Durch digitale Musiknutzung wird die Bedeutung der Verwaltung von Musikrechten als Einnahmequelle allerdings immer relevanter. Trotzdem erfahren Künstler*innen, Produzent*innen und Labels weltweit jährlich hohe finanzielle Verluste, da sie es versäumen oder nicht vollständig schaffen, ihre Neighburing Rights im In- und Ausland durchzusetzen. Im Seminar werden die Grundlagen des Leistungsschutzrechts erläutert und die Vorteile der einzelnen Ausübungsmöglichkeiten aufgezeigt. Die GVL und das Claimingverfahren zur Kennzeichnung von Mitwirkungen werden vorgestellt. Auch der Ausschüttungsplan mit den vorgesehenen Verteilungen wird erfasst.
Dozentin: Denise Junghans (Bild)
Denis Junghans lebt Leipzig und hat music business am SAE Institue studiert. Schon während ihres Studiums arbeitete sie bei p.r.o. agency, einer Agentur die Künstler*innen und Labels bei der Wahrnehmung ihrer Leistungsschutzrechte unterstützt. Aktuell betreut sie dort Artists und managet das Claimingverfahren. Bevor sie sich der Musikbranche zugewendet hat, lernte sie Gestaltung und Design und arbeitete einige Jahre als Grafikerin. Manchmal gestaltet sie Gigposter und Grafiken für Musikprojekte und -kollektive.