Im Jahre 1725 schreibt Antonio Vivaldi sein wohl bekanntestes Stück – Die vier Jahreszeiten op. 8 (Le quattro staggioni op. 8) für Solovioline und Orchester. Eindrücklich lässt der Komponist darin das Plätschern eines Bächleins, sanfte Winde, Gewitter, Vogelgezwitscher und sogar Hundebellen hörbar werden, wobei er virtuose Gestik mit rhythmischer Prägnanz sowie lyrische Intensität mit variantenreicher Orchestrierung vereint.
Die Kammerakademie Potsdam, das Orchester der Landeshauptstadt, freut sich, das Werk am 3. Oktober gemeinsam mit dem jungen Geiger Benjamin Günst und der OXYMORON Dance Company, die Vivaldis Musik szenisch interpretieren wird, aufzuführen.