Frei nach Thomas Mann
Performance & Musik: Nasti
Performance & Idee: Sophia Spitzenberg
Konzept: stand heute mit Nasti und Sophia Spitzenberg
Produktion: stand heute
stand heute sind: Janka Kenk (Dramaturgie), Karina Häßlein (Regie), Lukas Kurz (Musik), Steve Oelmann (Ausstattung & Grafik), Viola Bierich (Regie)
Thomas Manns Roman „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ lesen und sich in der eigenen trans Identität verstanden fühlen.
Ein bisschen merkwürdig klingt das. Aber ein bisschen Sinn ergibt es auch, sich in Felix wiederzuerkennen, der heute anders ist als gestern, indem er sich selbst erzählt, wer er morgen sein will. Und es dann einfach ist.
Und ein bisschen schön ist es, noch eine andere Person zu finden, die das alles ähnlich fühlt und sich anzunähern, über ein Klavier und Musik, über Felix´ Bekenntnisse und über eigene Geschichten, die stimmen, oder auch nicht. Und ob Dinge wirklich wahr sind, das ist manchmal gar nicht wichtig.
„Nur an den beiden Polen menschlicher Verbindungen, dort, wo es noch keine oder keine Worte mehr gibt, im Blick und in der Umarmung, ist eigentlich das Glück zu finden, denn nur dort ist Unbedingtheit, Freiheit, Geheimnis und tiefe Rücksichtslosigkeit.“
in: Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Gefördert von der Hamburgischen Kulturstiftung, der Kulturförderung des Kanton St. Gallen und dem Bezirksamt Hamburg Mitte.
Kartenpreise:
VVK: 19,00 €, ermäßigt 12,00 €
AK: 21,00 €, ermäßigt 14,00 €
Mindestpreis: 8,00 €
Fr 05.04.23 um 20 Uhr (Premiere)
Sa 06.04.23 um 20 Uhr