Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in progressiven Subkulturen. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. Altbekannte Mythen tauchen wieder auf, bei Pride-Demos, auf der documenta oder beim Gedenken an den Terror von Hanau. Die Herausgeber Stefan Lauer & Nicholas Potter diskutieren unterschiedliche Beispiele und Perspektiven. Kritisch, aber konstruktiv. Und vor allem solidarisch.
Ein Buch "wie eine kalte Dusche, aber im besten Sinne: erfrischend klar und macht wach.“ (Ronya Othmann).