„Mit ihr wird das Ufer der Spree zur US-Westküste: Masha Qrella macht Pop der feinsten, klügsten und intimsten Sorte, bei dem man mit verbundenen Augen vielleicht denken würde, man sei ganz woanders“, sagt Ikone Gudrun Gut. Masha Qrella ist eine ebensolche. Die hochgelobte Berliner Künstlerin veröffentlicht weltweit diverse Alben, schreibt unfassbar feine, große Hits, komponiert für Film, Hörspiel und Theater und lizensiert Stücke an die US-Serie „Grey’s Anatomy“. Ob in Usbekistan, Moskau, Istanbul, Italien, England oder Berlin, ob mit Marion Brasch, Tarwater, Chris Imler, Dirk von Lowtzow oder dem kurdischen Percussionisten Tarik Aslan – Masha Qrella musiziert wie und wo sie gerade mag.
Wenn man Masha Qrella fragt, wo sie die letzten Jahre gewesen ist, kann sie aus tiefster Überzeugung einfach „Woanders“ sagen. Ihr 2021 erschienenes Album mit Thomas Brasch-Vertonungen, einem dazugehörigen, preisgekrönten Hörspiel und unzähligen Live-Konzerten hinterliess bei ihren Fans den Eindruck, dass die Berliner Musikerin mit der unnachahmlichen Stimme nur noch auf Brasch abonniert sei.
Aber das stimmt selbstverständlich nicht. Neben ihrem Privat- und Familienleben hat die Musikerin unzählige andere Projekte verfolgt. Sie hat die Bremer Stadtmusi- kanten neu vertont, ein weiteres Hörspiel produziert, Filmmusiken komponiert und manchmal einfach ihre Lieblingslieder auf der Gitarre neu interpretiert.
Im März 2025 erscheint nun mit „Songbook“ auf dem Berliner Label Staatsakt ein Album, das Einblicke in die Vielfalt ihres musikalischen Schaffens seit ihrer letzten Langspielplatte gibt.
Es gibt darauf eine umwerfende Cover-Version von der Jeremy Spencer Band („Cool Breeze“), die ursprünglich für einen Film entstanden ist, sie hat tolle minimalistische Coverversionen von Welthits aufgenommen und lässt Hund, Katze, Esel und Hahn der Bremer Stadtmu- sikanten für ein dystopisches Singspiel von Martin Heckmanns neu auferstehen.
Sie lässt Novalis wie Saint Etienne klingen und Manfred Krug wie Thomas Brasch. Besser gesagt: Wie Masha Qrella. Denn es ist wirklich erstaunlich, wie sie sich all diese Lieder zu eigen macht. Wie jeder Song, egal ob Barock oder Indiepop, ob in englischer oder deutscher Sprache vorgetragen, immer vor allem nach Masha Qrella klingt.
Diese Künstlerin braucht einfach keine überbordenden Konzepte oder irgendwelche besonderen Anlässe. Alles was sie macht, wird am Ende sowieso Musik.
Zum Album ist eine ausgiebige Tour geplant, in der die Musiker:in - das neueste Album „Songbook“ mit einge- schlossen - auf ein Repertoire von insgesamt sieben Alben aus mehr als 20 Jahren ihres Schaffens zurückgreifen kann.
Geister
https://youtu.be/wSo5_aab0kY?si=oHAxytE7s8vOc-4d
Cool Breeze
https://youtu.be/_Bt3HBkLEBU?si=7i88uIG3bRLZnUAc
DJ
https://youtu.be/Sv0eHcVe810?si=ERqJpnKd3K3oCcAe
Instagram
https://www.instagram.com/mashaqrella/
Facebook
https://www.facebook.com/masha.qrella.9
Homepage
http://mashaqrella.de/
Einlass 20.30 Uhr, Beginn 21 Uhr, VVK 14,-- zzgl. 1,40 Gebühr, AK 20,--
Ticvkets
https://loveyourartist.com/en/profiles/hafen-2-A7D73Z/events/konzert-masha-qrella-offenbach-am-E8CKHU