Indische Tanzperformance // An Experimental Bharatanatyam Solo
A Raadha Kalpa Production
Concept & Choreography: Rukmini Vijayakumar
Music:
First half: Vocal: Nandakumar Unnilrishnan //Percussion: N Kesavan //Nattuvangam: N Prasanna // Violin: Ananthakrishnan // Flute: Mahesh Swamy // Light design: Niranjan Gokhale (first half)
Second half: Om Peace, Tumbara by Spiral Spirit // One River, by Benjy Wertheimer & John de Kadt // Light design: Albert Tulling (second half)
„Shiva“ consist of two parts. The first half of the performance has the story of Shiva and Sati’s love shared through the course of a Traditional Varnam. The second half of the performance breaks down the emotive content to pure physicality and an inferred narrative that is not literal. Both of these pieces approach the same content from completely different perspectives. The traditional work addresses the spiritual underlying meaning of Shiva and Parvati's relationship. The 2nd one addresses the human emotion that we attribute to Shiva and Parvati.
The performance utilizes the classical vocabulary of Bharatanatyam throughout the performance, but the context of usage is very different in the two halves. The same topic is explored through two very different and often opposing ideas of creation and presentation.
Through Vedanta, we realise that all of this universe is an embodiment of Ishwara.
Shiva and Parvati represent the unmanifest and the manifest in the world around us. The puranas reference the physical manifest forms of Shiva and Parvati as symbolic representations of this philosophy, attributing human qualities and emotions to relate trivial, often humorous interactions between them. The stories ultimately carry the idea of both of them representing all of creation, but in the manifest forms often not realising it.
“Unrequited” is inspired by the relationship between Shiva and Sati. A relationship that reflects the human complexities of love and marriage. “Unrequited” explores the bond of love. In a relationship there is an initial reticence, then a growing comfort that leads to expectations. When these are not met, there is hurt and an overwhelming feeling of loss when a promise is broken. When a loved one is lost, the grief is often so unbearable that the person left behind never recovers. Unrequited is the story of Shiva and Sati. The story of shiva falling in love against his own will. The story of a love that blossoms into something so tender that Shiva cannot ignore it anymore. Shiva, reticent and unwilling to give of himself to any woman finally submits to Sati, giving of himself completely. Until one day, she is taken from him.
Deutsch:
„Shiva“ besteht aus zwei Teilen. In der ersten Hälfte der Aufführung wird die Geschichte der Liebe von Shiva und Sati im Rahmen eines traditionellen Varnam erzählt. In der zweiten Hälfte der Aufführung wird der emotionale Inhalt auf reine Körperlichkeit und eine nicht wörtliche Erzählung heruntergebrochen. Beide Stücke nähern sich demselben Inhalt aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. Das traditionelle Stück befasst sich mit der spirituellen Bedeutung der Beziehung von Shiva und Parvati. Das zweite Stück befasst sich mit den menschlichen Emotionen, die wir Shiva und Parvati zuschreiben.
In der Aufführung wird das klassische Vokabular des Bharatanatyam verwendet, aber der Kontext der Verwendung ist in den beiden Hälften sehr unterschiedlich. Dasselbe Thema wird durch zwei sehr unterschiedliche und oft gegensätzliche Vorstellungen von Schöpfung und Darstellung erkundet.
Durch den Vedanta erkennen wir, dass das gesamte Universum eine Verkörperung von Ishwara ist. Shiva und Parvati repräsentieren das Unmanifeste und das Manifeste in der Welt um uns herum. Die Puranas verweisen auf die physischen Erscheinungsformen von Shiva und Parvati als symbolische Darstellungen dieser Philosophie und schreiben ihnen menschliche Eigenschaften und Emotionen zu, um triviale, oft humorvolle Interaktionen zwischen ihnen zu erzählen. In den Geschichten geht es letztlich darum, dass die beiden die gesamte Schöpfung repräsentieren, was ihnen aber in ihren manifesten Formen oft nicht bewusst ist.
„Unrequited“ ist inspiriert von der Beziehung zwischen Shiva und Sati. Eine Beziehung, die die menschliche Komplexität von Liebe und Ehe widerspiegelt. „Unrequited“ erforscht das Band der Liebe. In einer Beziehung gibt es eine anfängliche Zurückhaltung, dann eine wachsende Behaglichkeit, die zu Erwartungen führt. Wenn diese nicht erfüllt werden, kommt es zu Verletzungen und einem überwältigenden Gefühl des Verlusts, wenn ein Versprechen gebrochen wird. Wenn ein geliebter Mensch verloren geht, ist die Trauer oft so unerträglich, dass die zurückbleibende Person sich nie davon erholt. Unerwidert ist die Geschichte von Shiva und Sati. Die Geschichte von Shiva, der sich gegen seinen eigenen Willen verliebt. Die Geschichte einer Liebe, die zu etwas so Zartem erblüht, dass Shiva sie nicht mehr ignorieren kann. Shiva, zurückhaltend und nicht bereit, sich einer Frau hinzugeben, gibt sich schließlich Sati hin und gibt sich ihr ganz hin. Bis sie ihm eines Tages entrissen wird.
Ticket price // Kartenpreise:
Pre-sale // VVK: 35,20 €, reduced 27,50 €
Box office // AK: 38,00 €, reduced 29,50 €
Su 9th February 25 at 6 p.m.
So 09.02.25 um 18 Uhr