Hubertus hat sich in den letzten Jahren ausgepowert: Politische Reportagen, Interviews oder Social Media. In seiner journalistischen Arbeit und in persönlichen Videos legte er dabei eine Ehrlichkeit an den Tag, die in der Medienwelt schwer zu finden ist. Nun veröffentlicht er sein erstes Buch: in LOST BOY reflektiert Hubertus jene Themen, über die er so noch nie gesprochen hat: über die Klischees einer Medienwelt, Burnout und Hustle Culture, die Überforderung mit Weltschmerz, über Drogenexzesse und die Schwierigkeit, echte Beziehungen einzugehen. Die Themen seines Lebens, verpackt in die autobiographische Erzählung einer Rucksackreise durch Bosnien, Albanien und Montenegro. In Zeiten durchorganisierter Urlaube ist LOST BOY eine schroffe Abrechnung und ein zarter Love-Song zugleich. Eine Ode an das Chaos und das analoge, ungeplante Reisen. LOST BOY zeigt, dass diese hässliche Welt so viel Schönes zu bieten hat, wenn man nichts von ihr will, sondern einfach nur beobachtet.