U2: Kaum jemanden lässt diese Band kalt. Während das neue Album und eine Welttournee weiter auf sich warten lassen, möchten wir 50 Jahre U2 feiern – mit einem Abend, der Literatur und Lieder verbindet.

Am 13. Mai 2026 erscheint bei Reclam das Buch "U2. 100 Seiten". Birgit Fuß macht sich darin auf die Suche nach einer Band, die mehr ist als die Summe ihrer vielen Hits, auch wenn wir von gigantischen Hits wie "Sunday Bloody Sunday", "With Or Without You" oder "One" sprechen. Im September 2026 feiern U2 ihr 50-jähriges Jubiläum – und nach all der Zeit sind sie immer noch relevant. Kein anderer Sänger dieser Größenordnung polarisiert so sehr wie der politisch engagierte Bono - manchmal zum Leidwesen seiner Kollegen The Edge, Larry Mullen Jr. und Adam Clayton. Gemeinsam lernten die vier aus Dublin, Gegenwind auszuhalten - und fanatische Bewunderung ebenso. U2 scheinen unzerstörbar. Als eine von wenigen Journalist:innen in Deutschland hat Birgit Fuß die Band bereits in ihrer Heimatstadt und zu anderen Gelegenheiten zum Gespräch getroffen und persönliche Anekdoten sowie einige überraschende Erkenntnisse mitgebracht. Zum Beispiel, dass Bono manchmal das Gegenteil von egozentrisch sein kann. All das wird bei den U2-Abenden zur Sprache kommen – und die Musik dazwischen spricht für sich.

Zur Autorin:

Birgit Fuß, 1972 in Fürstenfeldbruck geboren, fing 1993 bei der "Hamburger Morgenpost" an zu schreiben, ist schon ihr halbes Leben lang Redakteurin bei der deutschen Ausgabe des "Rolling Stone" und hat Bruce Springsteen, Robbie Williams, Patti Smith und mehr als 400 andere interessante Menschen interviewt. Sie arbeitet auch als Sterbe- und Trauerbegleiterin. Im Mai 2021 erschien ihr Buch "100 Seiten: Jim Morrison", im März 2022 "100 Seiten: Die Toten Hosen" (Reclam), im April 2023 "R.E.M. – Life And How To Live it" (Reiffer). Im November 2023 hat sie ihr Memoir "Sterben darfst du aber nicht" (mikrotext) veröffentlicht. Nach London, Hamburg und München lebt sie momentan in Berlin. Mehr unter birgitfuss.de

Foto: Franziska Rieder

Zum Musiker:

Max Gösche, 1984 in Halle (Saale) geboren, las schon in seiner Kindheit mit Vorliebe eine ganz bestimmte Musikzeitschrift. Er gehört zur Generation Praktikum, findet das aber gar nicht schlimm. Nach Stationen bei „Welt“, „Süddeutsche“ und „tip“ landete er schließlich in seinem Traumberuf Musikjournalismus. Seit 15 Jahren arbeitet er freiberuflich u.a. als Autor für die deutsche Ausgabe des „Rolling Stone“ und im Filmbereich als Synchron-Regisseur. In seiner Freizeit singt er eigene und andere Songs. Mit seiner Band Ticket Tomorrow hat er bisher zweieinhalb Platten veröffentlicht, die sich zwischen Indie-Rock, Power-Pop und Americana-Balladen bewegen.
Mehr unter ticket-tomorrow.de